Dialog Interviews & Videos Man sollte sich nicht von Untergangsprognosen beeinflussen lassen

Man sollte sich nicht von Untergangsprognosen beeinflussen lassen

Thomas Buckard am 24. Januar 2022 im Interview mit Kersten Tebeck von Citywire Deutschland. Dauer < 9 Minuten.

2020 war mit der Achterbahnfahrt der Finanzmärkte eine Überraschung, aber wir ahnten, dass sich an der Zinslandschaft und der Liquiditätsschwemme durch die Notenbanken in 2021 nichts ändert wird. Deshalb sind wir hochinvestiert in das Jahr gestartet und aus Vermögenssicht ging es sehr gut zu Ende.

Das nun begonnene Jahr 2022 bringt aller Voraussicht nach einen Favoritenwechsel mit sich – Value-Titel und Zykliker sind wieder mehr im Spiel. Die Geldschwemme wird ins Stocken geraten und Europa hat die Chance, sehr gut zu performen. Die Einflussnahme des chinesischen Marktes wird trotz der politischen Situation stark bleiben. Die Stimmen der Notenbanken lassen den Schluss zu, dass wir uns im Umbruch befinden, weg von einer Liquiditäts-getriebenen, hin zu einer Wirtschafts-getragenen Aufwärtsentwicklung der Märkte. Deshalb stellen wir uns für 2022 auf zunehmende Volatilitäten ein.

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